Die erste Verhandlungsrunde zur Erhöhung der Gehälter und Zulagen aller Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst für 2019 zwischen den Vertretern der Bundesregierung unter der Leitung von Vizekanzler BM Heinz-Christian Strache sowie BM Hartwig Löger und dem Verhandlungsteam der Gewerkschaften unter Führung von GÖD-Vorsitzendem Dr. Norbert Schnedl und Ing. Christian Meidlinger (younion) hat folgendes Ergebnis gebracht:
Eckdaten für weitere Verhandlungen
2,02 % abgerechnete Inflation von Oktober 2017 bis September 2018
3 % prognostiziertes Wirtschaftswachstum für 2018
Ziel : Wirksamwerden mit 1. Jänner 2019
Nächster Verhandlungstermin 12. November 2018
Videobotschaft des Vors. Norbert Schnedl
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Am 3. Juli 2019 wurde im Nationalrat die 2. Dienstrechts-Novelle 2019 mit überwältigender Mehrheit beschlossen. In deren Rahmen erfolgt eine durch die EuGH-Urteile vom 8. Mai 2019 notwendige Reparatur des Besoldungssystems im Bundesdienst.
Rund 70 % der Bundesbediensteten und LandeslehrerInnen sind von der Besoldungsreform 2019 betroffen. Für etwa 30 % der Betroffenen ändert sich nichts. Nähere Informationen und entsprechende Anträge im Beitrag.
Aussagen von der Regierungsspitze setzen einen positiven Impuls für die anstehenden Lohn- und Gehaltsverhandlungen. “Die hervorragende Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und die gute wirtschaftliche Situation sind überwiegend Ergebnis der Einsatzbereitschaft aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in allen Bereichen", begrüßt Vors. Norbert Schnedl das Bekenntnis der Regierung zu guten Lohnabschlüssen.
Es darf nicht sein, dass etwa Polizistinnen, Justizwachebeamtinnen, Soldatinnen oder Personen, die im Gesundheitswesen arbeiten, schlechter gestellt sind, nur weil sie in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis stehen!