Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ist gerne bereit, die bestehenden Herausforderungen in sozialpartnerschaftlicher Manier mit der neuen Bundesregierung gemeinsam zu lösen“, so Schnedl.
Vorsitzender der OÖ-Justizgewerkschaft Werner Gschwandtner fordert die Bundesregierung auf, mehr Personal sowie Budget bereitzustellen, um den Dienstbetrieb geordnet weiterführen zu können.
Die nun geschaffene Regelung für BeamtInnen besteht also darin, in erster Linie beamteten Frauen mit Kindern die Chance ein bisschen zu erhöhen, frühestens mit 62 Jahren mit Abschlägen in den Ruhestand zu treten, während alle anderen erwerbstätigen Frauen abschlagsfrei mit 60 Jahren in Pension gehen können.
„Dass die Menschen solange wie möglich in den eigenen vier Wänden betreut und auch gepflegt werden wollen, ist eine Tatsache und führt naturgemäß zu dem Schluss, dass es dafür geeignete sowie verbesserte Rahmenbedingungen braucht", Reinhard Waldhör.
Aussagen von der Regierungsspitze setzen einen positiven Impuls für die anstehenden Lohn- und Gehaltsverhandlungen. “Die hervorragende Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und die gute wirtschaftliche Situation sind überwiegend Ergebnis der Einsatzbereitschaft aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in allen Bereichen", begrüßt Vors. Norbert Schnedl das Bekenntnis der Regierung zu guten Lohnabschlüssen.
„Selbstbehalte können insbesondere für jene Lehrlinge, die im gemeinsamen Haushalt mit ihren Eltern wohnen, zu finanziellen Belastungen führen. Der Selbstbehalt für Lehrlinge darf nicht wirksam werden!“ – Markus Larndorfer, GÖD-Vorstandsmitglied und Bereichsleiter Junge GÖD & Sport.
Hofrat Gerhard Scheucher übergibt den Vorsitz der Interessensvertretung für rund 6.000 Bedienstete der Gerichte und Staatsanwaltschaften im Bundesgebiet.
Corona hält uns in Atem. Trotz aller Herausforderungen und steigender Infektionszahlen steuert unser Land jedoch auf recht stabilem Kurs durch die Krise. Und das haben wir zu einem bedeutenden Teil dem Einsatz und der Belastbarkeit des Öffentlichen Dienstes zu verdanken.
„Gerade in krisenhaften Situationen tragen die KollegInnen mit größtem Einsatz dazu bei, dass unsere Gesellschaft weiterhin gut funktioniert. Umso wichtiger ist es, bestmögliche Rahmenbedingungen für alle KollegInnen zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre komplexen Aufgaben für das Staatsganze auch weiterhin in gewohnt hoher Qualität erfüllen können“, fordert Vors. Schnedl.