Ergebnisse der 14. Bundes-Personalvertretungswahlen 2024
Am 27. und 28. November 2024 fanden die 14. Bundes-Personalvertretungswahlen statt. Rund 247.000 Kolleginnen und Kollegen, darunter alle Bundesbediensteten, Lehrlinge des Bundes sowie Landeslehrer:innen, waren österreichweit dazu aufgerufen, ihre Personalvertretung zu wählen. In den meisten Bereichen werden die Ergebnisse dieser Wahlen als Grundlage für die Zusammensetzung der gewerkschaftlichen Gremien herangezogen.
Die Wahlbeteiligung von knapp 70 Prozent bestätigt eindrucksvoll die Relevanz der wichtigen Arbeit der Personalvertretung als gesetzliche Interessenvertretung.
Als Wahlsieger konnte die stimmenstärkste Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen (FCG) mit 51,78 Prozent ihre absolute Mehrheit halten. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) erzielte 25,89 Prozent, gefolgt von den Unabhängigen Gewerkschafter:innen (UG) mit 11,91 Prozent. Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) erreicht 8,00 Prozent. Der Rest entfällt auf Namenslisten.
GÖD-Vorsitzender Eckehard Quin (FCG) zeigt sich erfreut und wertet die Wahlbeteiligung und das Ergebnis als wichtigen Rückhalt für die Personalvertretung: „Ich möchte allen danken, die sich bei diesen Wahlen engagiert haben. Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich für die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen einzusetzen. Ein besonderer Dank gilt auch all jenen, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht haben. Mit Ihrer Stimme haben Sie nicht nur einer Fraktion, sondern der gesamten Personalvertretung den Rücken gestärkt.“
Auch GÖD-Vorsitzender-Stellvertreter Hannes Gruber (FSG) bekräftigt, dass „die hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass die Kolleginnen und Kollegen eine starke Interessenvertretung am Arbeitsplatz schätzen. Wir werden uns auch in Zukunft mit aller Kraft für alle Kolleginnen und Kollegen einsetzen.“
GÖD-Vorstandsmitglied Gary Fuchsbauer (UGÖD) kommentiert das Wahlergebnis so: „Unsere Aufgabe bleibt es, unabhängig und konsequent für die Rechte und Anliegen der öffentlich Bediensteten einzutreten.“
Die Personalvertreter:innen werden sich weiterhin für berufliche, wirtschaftliche, soziale sowie gesundheitliche Belange einsetzen und dafür Sorge tragen, dass die Arbeitsbedingungen weiter verbessert werden.