06.02.2020

Wir haben gefragt.
Die Regierungsmitglieder haben geantwortet.

 

Im Interview mit „GÖD aktuell“ SPrechen Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler und Bundesminister für Öffentlichen Dienst und Sport, Werner Kogler, sowie Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner über Chancen sowie herausforderungen im öffentlichen Dienst.

Aus dem Regierungsprogramm: Die geplante Modernisierung des Dienst-und Besoldungsrechts, die vorgesehene Entlastung der Gerichte oder Verbesserungen in den Bereichen Justizverwaltung, Justizwache, Polizei oder Bundesheer, um nur einige zu nennen, ist begrüßenswert. Erfreulicherweise wurden viele unserer Forderungen übernommen, wie insbesondere die Berücksichtigung der bevorstehenden Pensionierungswelle beziehungsweise der Altersstruktur im Bundesdienst in Form einer „demografiesensiblen Personalpolitik zur Gewährleistung des notwendigen Wissenstransfers“ oder die „aufgabenorientierte Sicherstellung von ausreichend Personal- und Sachressourcen“. Das Regierungsprogramm enthält viele positive Ansätze für den Öffentlichen Dienst.

Herr Bundeskanzler, seit wenigen Tagen ist die neue Bundesregierung im Amt – nach zähen Verhandlungen und ausgehend von sehr unterschiedlichen Positionen. Was können wir uns gerade im Öffentlichen Dienst von dieser Konstellation erwarten?

Zum einen sind wir mit dem Versprechen in die Wahl gegangen, unseren Kurs fortzusetzen. Das heißt, wir werden die Steuern senken, die arbeitenden Menschen entlasten und unsere konsequente Linie im Bereich der Migration und Integration fortsetzen. Darüber hinaus haben wir uns auch in den Bereichen der Verwaltung viel vorgenommen. Wir wollen weiter an einem modernen Dienstrecht arbeiten und die Republik zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber machen.

Mit der neuen Regierung ändern sich auch wiederum zahlreiche Ressorts. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ministerien und nachgelagerten Dienststellen bedeutet das die nächste Umstrukturierung innerhalb kürzester Zeit. Wie wollen Sie sicherstellen, dass der organisatorische Aufwand dabei nicht ausufert?

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