110. Internationaler Frauentag: Vorkämpferinnen für Frauenrechte
Am 19. März 1911 fand in Wien der erste Internationale Frauentag statt – die Einführung des Frauenwahlrechts war die zentrale Forderung der rund 20.000 Demonstrantinnen.
Beim Marsch über den Ring zum Rathaus wurden aber auch die vielen unzumutbaren Arbeits- und Lebensbedingungen angeprangert: „Für gleiche Leistung gleiche Zahlung“ stand bereits damals auf den zahlreichen Transparenten und Schildern zu lesen.
„Wenn wir zusammen gehen, kämpfen wir auch für den Mann, weil ohne Mutter kein Mensch auf die Erde kommen kann.
Und wenn ein Leben mehr ist als nur Arbeit, Schweiß und Bauch, wollen wir mehr. Gebt uns das Brot, doch gebt die Rosen auch.“
(Aus dem Lied „Brot & Rosen“, 1912)
Gesellschaftliche Balance und Chancengleichheit sind auch weiterhin die Herausforderungen von heute und morgen.
ES GIBT NOCH IMMER VIEL ZU TUN!
NULL Akzeptanz für RÜCKFALL in „antike Rollenbilder“
Frauen stärken und fördern - auch in Zeiten der Pandemie!
Gleichberechtigung – Fairness auch in Zeiten der Pandemie!
Die Sicherheitsverwaltung im Bundesministerium für Inneres weist einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil auf. Auch in der Führungsetage hat sich in den letzten 25 Jahren einiges geändert. Frauen in Führungspositionen wurden damals noch als etwas „Exotisches“ betrachtet, heute ist es auch im Innenressort ganz normal, Frauen in eine leitende Position zu ernennen.
Das Betriebsratsteam des Landeskrankenhauses Bregenz in Vorarlberg hat vor etwa drei Jahren die Eigeninitiative ergriffen und trotz so mancher widriger Umstände eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung „erschaffen“.
Das Niederösterreichische Leobersdorf war am 9. Juli 2017 der Austragungsort des 2. Women´s Duathlon. Bei diesem nahmen 11 GÖD Kolleginnen teil und feierten Erfolge. Insgesamt gingen rund 230 Frauen an den Start um sich im Laufen und Radfahren zu messen.